27.06.2024
Wir blicken zurück auf jene Ariane-Missionen, die unseren Horizont im Universum erweitert haben.
Start der Ariane 1 vom 2. Juli 1985.
© ESA
Europas erste Weltraumsonde Giotto lieferte auch die ersten Nahaufnahmen eines Kometen. 1986 stattete sie dem jungen Kometen Halley einen Besuch ab, um 6 Jahre später Bilder von Grigg-Skjellerup zu liefern.
Start der Ariane 4 vom 8. August 1989.
© NASA
In seinen drei Dienstjahren schuf Hipparcos die erste vollständige Himmelskarte. Das Weltraumteleskop lokalisierte hochpräzise 100.000 Sterne sowie mit geringerer Präzision über 1.000.000 weitere Sterne und lieferte Astronomen somit wertvolle Erkenntnisse.
Start der Ariane 4 vom 17. November 1995.
© ESA
Mit ISO konnte die für optische Teleskope unsichtbare thermische Strahlung astronomischer Objekte registriert werden. Als empfindlichster Infrarotsatellit seiner Zeit machte er bedeutende Entdeckungen zum interstellaren Staub zwischen den Sternen einer Galaxie.
Start der Ariane 5 vom 10. Dezember 1999.
© ESA
Mit Hilfe des nach 20 Jahren immer noch leistungsstarken, riesigen Röntgenteleskops XMM-Newton kam man zahlreichen kosmischen Mysterien auf die Spur, von Schwarzen Löchern bis zur Entstehung von Galaxien am Anbeginn des Universums.
Start der Ariane 5 vom 2. März 2004.
© ESA
Am Ende einer 10-jährigen Reise und nach Durchquerung des inneren Sonnensystems war Rosetta die erste Sonde, die einen Kometen (Churyumov-Gerasimenko) umrundete. Sie war es auch, die erstmals ein Landemodul (Philae) auf der Kometenoberfläche hat aufsetzen lassen.
Start der Ariane 5 vom 14. Mai 2009.
© ESA
Beobachtungen des fernen Universums anhand des Infrarot-Weltraumteleskops Herschel und des Weltraumobservatoriums Planck haben zur Entdeckung der möglichen Vorläufer der ausgedehnten Galaxienhaufen geführt, die wir heute sehen können.
BepiColombo: Mission to Mercury
© ESA
BepiColombo unternimmt eine Reise von sieben Jahren zum kleinsten und der Sonne nächsten Planeten. Die Raumsonde könnte maßgebliche Hinweise bezüglich der Entstehung und Entwicklung unserers Sonnensystems liefern. Gibt es auf Merkur etwa Wasser in Form von Eis?